Insgesamt sind in der Schweiz mehr als 130 000 Kinder von Armut betroffen. Im Mittelpunkt der Bieler Tagung vom 21. März 2024  stehen Begleit- und Unterstützungspraktiken von Kindern in schwierigen Lebenslagen. Gesucht werden Initiativen, die benachteiligte Kinder in der Schweiz unterstützen. Der Call for Papers richtet sich an alle Personen und Institutionen, die sich für das Thema Prekarität und Kinderarmut interessieren. Einreichungsfrist der Beiträge für Vorträge oder Workshops ist der 28. September 2023.

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Mit dem Beratungsansatz «Richtungswechsel» sollen das Kompetenzerleben und Wohlbefinden von Langzeitbeziehenden verbessert und der Bezug von Sozialhilfe mittelfristig verringert werden. Die SKOS bietet diesen Beratungsansatz als Weiterbildung an. Sie wird von Sozialarbeitenden geleitet, die damit bereits Erfahrung gemacht haben. Die Weiterbildung beinhaltet ein Online-Einführungsmodul mit Videos, das als Vorbereitung selbstständig absolviert wird. In einem Zeitraum von ca. drei Monaten folgen eine übungsorientierte halbtägige Präsenzveranstaltung sowie zwei einstündige Online-Folgeveranstaltungen.

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Studierende des Masterstudiums «Visual Communication and Iconic Research» der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW haben mit dem Projekt Durchblick visuelle Materialien für die soziale Beratung gestaltet, in ihrer Anwendung erprobt und überarbeitet. Die diversen Materialien bieten Strukturierungshilfen, enthalten Schritt-für-Schritt Anleitungen, erleichtern den Umgang mit administrativen Unterlagen und können als Erinnerungshilfen oder Visualisierung für Erklärungen eingesetzt werden. Diese visuellen Kommunikationshilfen sind im SKOS Webshop erhältlich. Die SKOS plant am 15. November 2023 ein Webinar mit Erklärungen zur Anwendung. 

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Die Schweiz verfügt über ein gut ausgebautes System der sozialen Sicherheit. Die Sozialversicherungen weisen jedoch ernstzunehmende Lücken auf. Eine Reihe von Lebensrealitäten und Arbeitsformen sind schlecht abgesichert. Caritas Schweiz weist in einem neuen Positionspapier auf die Schwachstellen hin und zeigt auf, wie eine würdige Existenzsicherung für alle Menschen in der Schweiz garantiert werden kann. Caritas fordert in diesem Sinne einen grundlegenden Systemwechsel.

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Im Juni hat eine Gruppe von Berner Grossrätinnen und Grossräte aus verschiedenen Parteien in einem Vorstoss die Erhöhung des Grundbedarfs gefordert. Der Regierungsrat hat dem Begehren am 16. August zugestimmt. Voraussichtlich wird der Grundbedarf damit per 1.1.2024 von 977 auf 1006 Franken erhöht. Ein parallel eingereichter Vorstoss verlangt, dass die SODK und SKOS das System der Anpassung des Grundbedarfs, das heute auf dem Mischindex beruht, überprüft. Die SKOS hat diese Überprüfung im Rahmen der nächsten Richtlinienrevision vorgesehen.

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Erstmals führt der Bund für die BFI-Botschaft eine Vernehmlassung durch, woran sich die SKOS beteiligt. Der Bund erhöht seinen Beitrag an die Kantone für die Förderung von Grundkompetenzen Erwachsener, was die SKOS zwar begrüsst, jedoch die dafür eingesetzte Summer als viel zu klein kritisiert. Weiter äussert sich die SKOS zur gesellschaftlichen Rolle der Weiterbildung, zu viamia und zur Förderung sozialer Innovation. 

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