Die SKOS setzt sich dafür ein, dass Bildungsangebote im Regelsystem auch von der Sozialhilfe unterstützten Personen offenstehen. Bei «viamia», einem kostenlosen Angebot für berufliche Standortbestimmung und Laufbahnberatung für über 40-Jährige, variieren die kantonalen Zugangsbestimmungen. Deshalb hat die SKOS mit der Schweizerischen Konferenz für Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung (SK BSLB) einen Letter of Intent erarbeitet. Dieser legt fest, dass Angebote der BSLB für Sozialhilfebeziehende gemäss den kantonalen Vorgaben offenstehen sollen und allgemeine Zugangsbeschränkungen wo immer möglich vermieden werden.

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Die Ergebnisse der Nationalen Plattform gegen Armut von 2019 bis 2024 liegen vor und bieten wertvolle Einsichten in die Fortschritte und Herausforderungen bei der Armutsprävention und -bekämpfung in der Schweiz. Die externe Evaluation streicht die Leistungen der Plattform hervor und identifiziert Verbesserungspotenzial. Derzeit wird die Weiterentwicklung der Armutsprävention geprüft und der Bundesrat hat das EDI beauftragt, bis Ende 2024 ein Konzept auszuarbeiten. Die SKOS befürwortet die Weiterführung der Plattform. Am 22. August diskutiert die Nationale Konferenz zur Armutsbekämpfung in der Schweiz den aktuellen und zukünftigen Handlungsbedarf.

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Seit 2005 erarbeitet die SKOS regelmässig Praxisbeispiele, welche die Anwendung der SKOS-Richtlinien erklären. Sie werden in der Zeitschrift für Sozialhilfe ZESO publiziert. Themen wie Wohnkosten, Vermögen, Rückerstattung, Unterhaltspflichten, etc. sind in 75 Beispielen zusammengefasst. Diese wurden nun an die heute gültigen Richtlinien angepasst und sind auf der SKOS-Webseite und im Richtlinienportal zu finden.

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Einmal verschuldet, finden in der Schweiz viele Menschen nicht mehr aus der Schuldenspirale heraus. Anders als in anderen Ländern bleiben Schulden hier zulande bis ans Lebensende bestehen. Die jährliche Statistik von Schuldenberatung Schweiz gibt einen guten Überblick über die ratsuchenden Schuldnerinnen und Schuldner sowie über die Ursachen und Folgen der Verschuldung. Die Politik ist gefordert, die Schuldenspirale zu stoppen. Das nützt Verschuldeten wie dem Gemeinwesen gleichermassen.

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Die Charta Sozialhilfe Schweiz hat eine Studie zur Situation von Kindern und Jugendlichen in der Sozialhilfe in Auftrag gegeben. Sie wurde vom Büro BASS mit Unterstützung der SODK, der SKOS, der Städteinitiative Sozialpolitik, der Stadt Zürich, der Eidg. Migrationskommission und des Bundesamts für Sozialversicherung realisiert. An einer Fachveranstaltung in Bern wird die Studie am 24. Oktober erstmals vorgestellt und von Fachpersonen sowie von den Tagungsteilnehmenden diskutiert.

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Nach dem erfolgreichen SKOS-Forum im April in Winterthur treffen sich SKOS-Mitglieder beim Gastgeber des Herbst-Forums, dem Fachbereich Soziales und Gesundheit in Reinach BL. Fachliche Inputs sollen zusammen mit Diskussionsrunden und best practice- Beispielen helfen, Ideen für die Zukunftsgestaltung von Sozialdiensten zu entwickeln. Wo bestehen Steuerungsmöglichkeiten, um die professionelle Beratung zu gewährleisten, wie können Sozialdienst-Leiter:innen die Attraktivität der Arbeitsbedingungen auf ihrem Dienst beeinflussen, wo stossen sie an Grenzen oder was dürfen Mitarbeitende von Leiter:innen erwarten und fordern.

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