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Rechner für nachhaltige Falllast und Personalbedarf – jetzt verfügbar!


Der Rechner für nachhaltige Falllast und Personalbedarf in der Sozialhilfe wurde den SKOS-Mitgliedern in einer Online-Veranstaltung am 8. Mai 2024 vorgestellt. Der Rechner wurde zusammen mit einem Forschungsteam der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft ZHAW und mit technischer Unterstützung des Büro BASS entwickelt. Die Mitglieder der SKOS können das Berechnungstool mit einer zeitlich unbeschränkten Lizenz erwerben. Detaillierte Informationen zum Caseload Converter sowie das Bestellungsformular sind im Mitgliederbereich zu finden.

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SKOS-Mitgliederversammlung 

Zielvereinbarungen, Auflagen, Sanktionen – die richtige Balance in der Sozialberatung

Donnerstag, 6. Juni 2024 in Zofingen
 
SKOS-Forum

Austausch über Sozialdienste der Zukunft

Erstmals wurde das Forum von SKOS und Städteinitiative in neuer Form durchgeführt. Der Sozialdienst Winterthur lud am Thema Interessierte ein und stellte sein Onboarding-Projekt vor. Das Forum stiess auf reges Interesse. Für das nächste Forum lädt der Sozialdienst Reinach BL ein. Dabei wird es darum gehen, wie die Sozialdienste in die Zukunft geführt werden können und welche Herausforderungen sich dabei stellen.

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Artias-Monatsdossier

Palliative Sozialbegleitung

Soziale und berufliche Integrationsprogramme basieren auf eine Aktivierungsstrategie, welche darauf abzielt, Menschen zu befähigen und zu mobilisieren. Fachleute kritisieren diese Programme, weil deren Ziele für bestimmte Personengruppen zumindest kurzfristig nicht erreichbar sind. Sie fordern für diese Zielgruppen einen neuen Fokus. Integrationsmassnahmen sollen in einen sozialen Erwerbsersatz umgewandelt werden. Die Soziale Arbeit und ihre Aktivitäten sollen so zur Stabilisierung der Lebenssituation der Betroffenen dienen. Ein Artias-Dossier untersucht diese Palliativaufgabe anhand des Programms zur aktiven sozialen Eingliederung (ASE) im Kanton.

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Individuelle Prämienverbilligung (IPV)

SKOS-Faktenblatt zur IPV

Im Hinblick auf die laufenden Diskussionen hat die SKOS ein Faktenblatt erarbeitet, welches erläutert, dass ein gut ausgebautes IPV-System einem verhältnismässig grossen Anteil der Bevölkerung in bescheidenen Verhältnissen den Anspruch auf Leistungen ermöglicht. 2022 bezog jeder 4. Haushalt IPV, 17 Prozent daveon gleichzeitig EL, 13 Prozent IPV und Sozialhilfe. 70 Prozent oder 1,66 Millionen Personen bezogen nur IPV. Die IPV ist damit als Instrument konzipiert, das weit über die armutsbekämpfenden bedarfsabhängigen Leistungen hinaus wirksam ist.

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Geschichte

Wie Frauen aus Fürsorge eine Profession machten

Wie und wann entstand eigentlich Soziale Arbeit als Beruf? Die ZHAW wirft einen Blick zurück in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts, wo bis anhin reiche Gönnerinnen Unterstützung boten, wollten die Exponentinnen der bürgerlichen Frauenbewegung das weibliche Geschlecht nicht mehr länger einfach in dieser Rolle sehen. Fürsorge sollte eine Tätigkeit sein, die Frauen ein Leben lang ausüben können, nicht nur bis zur Heirat. Sie soll auf Grundsätzen und Theorien basieren – vergleichbar wie die Sozialpädagogik, ein von Männern geprägtes Fachgebiet.

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Kanton Jura 

Kampagne gegen Nichtbezug

Bis 16. Juni 2024 wird der Kanton Jura eine Kampagne zur Bekämpfung des Nichtbezugs von Sozialleistungen durchführen. Die Kampagne wird mit der Unterstützung von Partnern aus dem Sozialbereich organisiert und zielt darauf ab, die Jurassierinnen und Jurassier für Fragen der Prekarität zu sensibilisieren. Fachleute aus dem Sozialbereich beraten und begleiten Personen, die keine Sozialleistungen beziehen, bei der Beurteilung ihres Anspruchs auf Sozialleistungen.

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Stadt Zürich

Neu Nettomiete und höhere Obergrenzen

Per 1. Juli 2024 passt die Sozialbehörde der Stadt Zürich ihre Richtlinie für die Bemessung der Wohnkosten von Sozialhilfebeziehenden an. Damit wird den in den letzten Jahren gestiegenen Mietpreisen in der Stadt Zürich, der allgemeinen Teuerung und dem erhöhten Referenzzinssatz Rechnung getragen. Die Anpassung der Mietzinsrichtlinien soll dazu beitragen, dass auch Sozialhilfebeziehende angemessenen Wohnraum finden und langfristig finanzieren können.

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Grundbildung 

Luzerner Bildungsgutscheine bis 2028

Das Luzerner Modell der Bildungsgutscheine zur Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen hat sich bewährt. Aus diesem Grund hat der Regierungsrat entschieden, auch von 2025 bis 2028 Bildungsgutscheine anzubieten. Die Förderung der Grundkompetenzen Erwachsener erfolgt neu in Kooperation mit weiteren Zentralschweizer Kantonen: Eine schweizweite Innovation zu Gunsten der Bildungsmobilität.

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Fachwissen

Budgetberatung 

Prekäre finanzielle Situationen und Geldsorgen sind eine grosse Belastung für Betroffene und deren Umfeld, wie Beratende in der Sozialen Arbeit täglich erfahren. Der Umgang mit Geld- und Budgetfragen ist gerade für Personen mit geringen finanziellen Mitteln zentral. Umso wichtiger ist eine niederschwellige und kompetente Unterstützung. Die Weiterbildungsangebote von Budgetberatung Schweiz vermitteln praxisnahes Wissen und wertvolle Tools, damit Sie ihre Klient:innen bestmöglich bei Finanzfragen begleiten können.

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Lebenshaltungskosten 

Ungleichheit erheblich verschärft

Ökonomische Ungleichheitsstudien fokussieren oft auf Einkommens- und Vermögensverteilung, vernachlässigen aber die Lebenshaltungskosten. Eine neue Studie analysiert, wie sich die Einkommensverteilung in der Schweiz ändert, wenn Ausgaben für tägliche Bedürfnisse, Wohnen, Krankenkassenprämien und Steuern berücksichtigt werden. Das ärmste Zehntel gibt 82 % seines Einkommens für Lebenshaltungskosten aus, das reichste nur 31%. Krankenkassenprämien belasten das ärmste Zehntel stark, trotz Prämienverbilligungen. Insgesamt erhöht der Einbezug der Lebenshaltungskosten die Ungleichheit der verfügbaren Einkommen.

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Asylsozialhilfe: Fragen aktualisiert
Die SKOS berät im Auftrag der SODK seit 2023 die dafür zuständigen Sozialdienste auch in der Asylsozialhilfe. Sie publiziert auf ihrer Webseite die von einem Fachgremium erarbeiteten und von der SODK genehmigten Empfehlungen. Aktualisiert wurde die Frage «Wie sind Einnahmen zu berücksichtigen?» und neu ist «Wie ist mit Ortsabwesenheiten / Ferien umzugehen?». 
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bezahlte Partnerschaft

Wissenschaft und Praxis auf Augenhöhe

 

Das Praxisforum für Sozialdienste und Sozialabteilungen kleiner und mittlerer Gemeinden ist eine Denkwerkstatt, eine Plattform für Dialog und Innovation: Praxis und Wissenschaft treffen aufeinander, befragen sich gegenseitig und leisten gemeinsame Entwicklungsarbeit für die Zukunft des kommunalen und regionalen Sozialwesens.

www.hslu.ch/de-ch/praxisforum-sozialdienste

 
SVSP-Talk zu KITA Finanzierung
Online - Freitag, 7. Juni 2024, 12.30 bis ca. 13.30 Uhr - Für viele Eltern stellt die Finanzierung der Betreuung ihrer Kinder in einer Kindertagesstätte eine grosse Herausforderung dar, entsprechend intensiv ist die öffentliche und politische Diskussion über die Finanzierung der familienergänzenden Kinderbetreuung.. 
Informationen zur Gratisteilnahme

Schulung Grundkompetenzen für Einzelpersonen
Online - Donnerstag, 13. Juni 2024, 15.00 – 17.00 Uhr - Viele Erwachsene in der Schweiz haben Mühe mit den Grundkompetenzen, Beratungspersonen sowie Fachpersonen können Betroffene dabei unterstützen. Dafür benötigen sie jedoch spezifische Kenntnisse. 
Informationen & Anmeldung

 
Alleinerziehende im Kanton Luzern
Eineltern-Familien sind in der ganzen Schweiz finanziell vor grosse Herausforderungen gestellt. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist oft erschwert, insbesondere wenn die Kinder im Vorschulalter sind. Bei finanziellen Engpässen bieten unter anderen die Alimenten(teil)bevorschussung und/oder die wirtschaftliche Sozialhilfe Unterstützung. LuStat, der statistische Dienst des Kantons Luzern beschreibt die Problemlage in seinem neusten Newsletter. 
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