Start ins Leben und Bildungschancen der Kinder verbessern Der Bezug von Sozialhilfe betrifft nicht nur die Eltern, sondern auch Kinder. Sie stehen von Anfang an vor erheblichen sozialen und bildungsbezogenen Hürden aufgrund der knappen finanziellen Ressourcen. Prävention ist wichtig, somit entstehen vielerorts private wie auch staatlich unterstützte innovative Pilotprojekte. Diese neuste Ausgabe der Zeso zeigt einige davon auf und berichtet ebenfalls vom Kanton Freiburg, der als fünfter Kanton die FamEL zur Diskussion stellt und in diesem Jahr darüber abstimmt. Weitere interessante Artikel finden Sie in der Printausgabe und eine Auswahl davon auf unserer Online-Plattform. |
|
|
|
Leiturteil Einstellen von Sozialhilfe ohne Verfügung zulässig?
Darf ein Sozialdienst die Sozialhilfe einstellen, wenn die Bedürftigkeit nicht mehr feststellbar ist und in welcher Form hat das zu geschehen? Ein aktueller Bundesgerichtsentscheid klärt wichtige Fragen zum Verfahren. Die SKOS-Weiterbildungsreferent:innen Peter Mösch und Melanie Studer HSLU – Soziale Arbeit haben den Entscheid geprüft und erläutern detailliert, was dieser für die Praxis der Sozialhilfe bedeutet.
weiter
|
|
|
Vorsorge Bundesgerichtsentscheid zu umstrittener Praxis
Das Bundesgericht setzt der Praxis, dass unterstützte Personen ab 60 ihre Freizügigkeitsguthaben beziehen müssen mit dem Urteil 8C_333/2023 vom 1. Februar 2024 enge Grenzen. Die Auszahlung darf nicht mehr verlangt werden, wenn die Summe basierend auf dem Bedarf der EL beim Erreichen des Vorbezugsalters von 63 bereits aufgebraucht wäre. Das Gericht bezieht sich dabei auf die SKOS-Richtlinien, die besagen, «dass der Schutz der Mittel aus der beruflichen Vorsorge dem Subsidiaritätsprinzip grundsätzlich bis zum Bezug einer AHV-Rente vorgeht».
weiter
|
|
|
|
|
Berechnung der Fallbelastung Informationen zum Projekt Caseload Converter
Die SKOS hat zusammen mit einem Forschungsteam der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW und mit technischer Unterstützung des Büro BASS ein Online-Berechnungstool (genannt Caseload Converter) zur Berechnung der Fallbelastung pro Mitarbeitende:r im Sozialdienst entwickelt und mitfinanziert. An der Entwicklung haben schweizweit 21 Gemeinden sowie 10 Kantone mitgewirkt. Die ZHAW und die SKOS werden das neue Werkzeug ihren Mitgliedern am 8. Mai 2024 online vorstellen. Melden Sie sich an..
weiter
|
|
|
Wohnversorgung Aktionsplan des Bundes gegen Wohnungsknappheit ungenügend
Der Bund hat am zweiten runden Tisch zum Thema Wohnungsknappheit einen Aktionsplan mit über 30 Massnahmen verabschiedet. Diese sind aus Sicht der SKOS aber ungenügend, da die Förderung von preisgünstigen Mietwohnungen aus finanztechnischen Gründen vorerst nicht weiterverfolgt wird. Aus Sicht der SKOS wäre es dringend, dass Bund, Kantone und Gemeinden entsprechende Massnahmen weiter ausbauen (siehe entsprechend aktualisiertes Grundlagenpapier Wohnen).
weiter
|
|
|
|
|
Armut Portrait eines betroffenen Kindes
In der Sendung Kontext von SRF-Kultur schildert die heute 21-jährige Vian Tobal ihren Kampf gegen die Armut, seit sie 13 ist. Auf eindrückliche Weise schildert sie ihren Balanceakt zwischen Geld verdienen, Verantwortung in der Familie zu tragen und gleichzeitig die Schule meistern zu müssen. Auch die SKOS befasst sich in diesem Jahr intensiv mit dem Thema Kinder in der Sozialhilfe, so auch an der Bieler Tagung vom 21. März 2024.
weiter
|
|
|
SKOS Übersicht innovativer Projekte
Der SKOS ist es ein Anliegen, der Praxis lösungsorientierte Werkzkeuge zur Verfügung zu stellen. Daher schätzt sie die Zusammenarbeit mit den Hochschulen, die sich intensiv der Forschung im Bereich der Sozialhilfe widmen. Sie unterstützt Partner mit innovativen Ansätzen und beteiligt sich aktiv an verschiedenen Projekten, sei es durch die Bereitstellung von Ideen oder finanzieller Mittel. Sie finden neu eine Übersicht auf unserer Webseite.
weiter
|
|
|
|
|
Personeller Wechsel bei der SKOS Wir begrüssen Elena Schneider, welche am 1. März in der SKOS-Geschäftsstelle den Bereich Recht und Beratung mit einem 60-Prozent-Pensum übernommen hat. Sie ist die Nachfolgerin von Anja Loosli Brendebach, welche per 1. April 2024 eine neue Herausforderung beim kantonalen Sozialamt Basel-Landschaft annehmen wird. Ferner wird Salomon Bennour künftig die Kommunikation mit 10 zusätzlichen Stellenprozenten verstärken.
Retraite des SKOS-Vorstands Der SKOS-Vorstand trifft sich traditionellerweise im Frühling zu einer zweitägigen Retraite. Dieses Jahr werden die Themen Überschuldung, Wohnungsknappheit und Rückerstattung von Sozialhilfe im Vordergrund stehen. |
|
|
|
SKOS-Forum: Sozialarbeitende gewinnen und halten SKOS, 18. April 2024, Winterthur – Das Forum findet dieses Jahr in neuer Form statt: Neu lädt zweimal pro Jahr ein Sozialdienst ein, um über ein aktuelles Thema zu sprechen und die Methodik, einen Ansatz oder ein Pilotprojekt vorzustellen. programm & ANMELDUNG
SKOS-Mitgliederversammlung SKOS, 6. Juni 2024, Zofingen – Die diesjährige Mitgliederversammlung diskutiert über die richtige Balance bei der Anwendung von Zielvereinbarungen, Auflagen, Sanktionen in der Sozialberatung. PROGRAMM & ANMELDUNG |
|
|
|
|
Fachkräftesituation im Sozialbereich 2024SAVOIRSOCIAL und SASSA führen eine Fachkräftestudie für den gesamten Sozialbereich durch. Die Online-Befragung soll Erkenntnisse liefern, in welchem Umfang die Berufe in den einzelnen Arbeitsfeldern anzutreffen sind und ob die Ausbildungen den Bedürfnissen der Praxis entsprechen. Zudem sollen Informationen zur Rekrutierung, Fluktuation und zur künftigen Entwicklung in den Arbeitsfeldern gesammelt werden. Die Resultate der Studie werden ein umfassendes Bild der Fachkräftesituation im Sozialbereich liefern - unter anderem differenziert nach Arbeitsfeld, Region und Abschlussniveau. Die Resultate werden voraussichtlich Ende 2024 vorliegen und für alle zugänglich sein. WEITERe INORMATIONEN DAZUEingliederungsmassnahmen der IV: neue AnalysenMit der 5. IV-Revision im Jahr 2008 wurde die IV auf den Grundsatz «Eingliederung vor Rente» ausgerichtet. Mit einer neuen Studie wird es erstmals möglich, die langfristigen Auswirkungen dieser Reform zu beschreiben. In den untersuchten Jahren (2008-2017) haben sich deutlich mehr Personen bei der IV angemeldet. Die Ergebnisse zeigen auf , wie gut es Personen, die von der Invalidenversicherung unterstützt werden, gelingt, sich kurz- bis mittelfristig im Erwerbsprozess zu halten. ZUR ANALYSE |
|
|
|
SKOS Monbijoustrasse 22 3000 Bern 14 Schweiz 031 326 19 19
|
|
Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier.
|
Wenn Sie diese E-Mail (an: unknown@noemail.com) nicht mehr empfangen möchten, können Sie diese hier kostenlos abbestellen.
|
|
|
|
|