Das Forum SKOS & Städteinitiative wird dieses Jahr in neuer Form durchgeführt. Die Sozialen Dienste der Stadt Winterthur und der Gemeinde Reinach (BL) laden am 18. April  bzw. am 12. September je zu einem halbtägigen Anlass ein. Thema ist das Onboarding von neuen Sozialarbeitenden. Fluktuationen, lange Vakanzen und die Einarbeitung von neuen und teilweise unerfahrenen Sozialarbeitenden stellen eine grosse Herausforderung für Sozialdienste dar. Die Sozialberatung der Stadt Winterthur lädt ein und stellt ihre Erfahrungen vor, welche Massnahmen und Konzepte helfen den Herausforderungen zu begegnen.

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Die Grundkompetenzen Lesen, Schreiben, Rechnen, Sprache und der Umgang mit digitalen Geräten, sind wichtig, um den Alltag selbständig zu meistern, an der Gesellschaft zu partizipieren und sich weiterzubilden. Schätzungsweise 30 Prozent der Sozialhilfebeziehenden fehlen einige Grundkompetenzen. Auf der Internetseite der SKOS sind neu Informationen zur Grundkompetenzförderung in der Sozialhilfe aufgeschaltet. Die Unterlagen zum Webinar vom 29.11.2023 und das Video zum Nachschauen finden Sie ebenfalls auf dieser Seite.

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Die SKOS berät im Auftrag der SODK seit 2023 die dafür zuständigen Sozialdienste auch in Fragen zur Asylsozialhilfe. Auf der SKOS-Website sind die von einem Fachgremium erarbeiteten und von der SODK genehmigten Antworten zu finden. Die Fragen zur Unterstützung mit Sozialhilfe wurden kürzlich um die beiden Fragen «Wie ist mit Steuern und weiteren Abgaben in der Ukraine umzugehen?» und «Darf das Einkommen des Ehemannes in der Ukraine im Budget der Ehefrau als Einnahme angerechnet werden?» erweitert.

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Die SKOS-Richtlinien empfehlen auf Rückerstattung aus Erwerbseinkommen zu verzichten. Neu soll im Kanton Basel-Land die Rückerstattungspflicht nur noch bei Vermögensanfall gelten. Damit wird die Nachhaltigkeit der Ablösung von der Sozialhilfe gestärkt. Zudem werden die Gemeinden administrativ entlastet. Der Regierungsrat schickt diesen Vorschlag in die Vernehmlassung. In die gleiche Richtung geht der Regierungsrat des Kantons Graubünden.

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Ab Februar 2024 unterstützt die Stadt Bern mit einem neuen Beratungsangebot armutsbetroffene und armutsgefährdete Menschen beim Finden und Halten von Wohnungen. Im Rahmen der Umsetzung der städtischen Wohnstrategie will sie ferner die finanziellen Zugangshürden zum Wohnungsmarkt mit einer Mietkautionsversicherung erleichtern. Entsprechende Abklärungen sind im Gang.

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Im Jahr 2022 haben in der Schweiz 256 800 Personen mindestens einmal eine finanzielle Leistung der wirtschaftlichen Sozialhilfe erhalten. Im Vergleich zum Vorjahr ging die Sozialhilfequote damit um 0,2 Prozentpunkte auf 2,9 % zurück. Laut BFS trugen einerseits die Massnahmen des Bundes und der Kantone zur Eindämmung der sozialen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie nachhaltig zu dieser Entwicklung bei. Zum anderen wirkte sich das anhaltende Wirtschaftswachstum und die günstige Lage auf dem Arbeitsmarkt positiv auf die Entwicklung in der Sozialhilfe aus.

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In den Caritas-Märkten können Personen mit knappem Budget stark ermässigte Lebensmittel einkaufen. 2023 sind an sämtlichen Standorten dieser Märkte mehr Kundinnen und Kunden ein- und ausgegangen als noch im Jahr zuvor. Die 22 Läden in der Deutsch- und Westschweiz verzeichneten im Durchschnitt 3600 Verkäufe pro Tag. Der Hauptgrund für die weiter steigende Nachfrage ist laut Caritas die Inflation. Teurer geworden sind sowohl Mieten, Krankenkassen und der ÖV als auch viele Lebensmittel und Produkte des alltäglichen Bedarfs.

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