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Weiterbildungsoffensive geht in die zweite Runde - Sie können mitmachen!


Die Weiterbildungsoffensive von SKOS und SVEB geht in die zweite Runde. Ab März 2024 werden erneut 10 Sozialdienste praxisnah dabei unterstützt, Förderstrukturen für die Bildung von Sozialhilfebeziehenden aufzubauen. Damit wird sichergestellt, dass Sozialhilfebeziehende mit einem Weiterbildungsbedarf erkannt, beraten und gezielt gefördert werden können. Dies zahlt sich sowohl für die Sozialdienste als auch für Sozialhilfebeziehende aus. Es gibt noch freie Plätze. Interessierte Sozialdienste können sich bis Ende Jahr bei der SKOS melden.

Bieler TAgung 2024

Programm und Anmeldung

Kinder, die in der Sozialhilfe aufwachsen haben nicht die gleichen Chancen, denn Armut wird oft vererbt. Armutsprävention als Auftrag der Sozialhilfe muss daher die Kinder besser berücksichtigen. Wie kann die soziale Beratung das erfüllen? Welche Unterstützung benötigen die Kinder? Welche Angebote sind effektiv? An der Bieler Tagung vom 21. März 2024 werden Ihnen Beratungs-, und Unterstützungsmöglichkeiten für Kinder in schwierigen Lebenslagen präsentiert.

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Einmalige Leistungen

SKOS Merkblatt angepasst

Die SKOS-Richtlinien empfehlen, dass Sozialdienste auch einmalige Leistungen gewähren, um eine drohende oder vorübergehende Notlage abzuwenden, auch wenn das soziale Existenzminimum aus eigenen Mitteln gedeckt werden kann (SKOS-RL C.2). Das SKOS-Merkblatt «einmalige Leistungen» wurde Anfang 2023 publiziert. Aufgrund kritischer Rückmeldungen von Hilfswerken wurden Präzisierungen betreffend die Zuständigkeit von privater und öffentlicher Hilfe vorgenommen.

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SKOS Webseite

Grundkompetenzen

Grundkompetenzen sind essenziell, um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen, an der Gesellschaft zu partizipieren und den Alltag selbständig zu meistern. Oft finden betroffene Personen nicht selbst ein geeignetes Angebot oder wagen den ersten Schritt nicht, sich weiterzubilden. Personen in beratenden Funktionen können sie dabei unterstützen. Sie finden wichtige Hinweise dazu auf der neuen Unterseite.

 

Ausserdem informieren wir in einem Webinar am 29.11.2023 wie Sozialdienste besser unterstützen können – melden Sie sich an.

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Masterarbeit

Personelle Ressourcen in der Sozialhilfe

Die Masterarbeit der Stv. SKOS-Geschäftsführerin Corinne Hutmacher-Perret untersucht, wie Sozialdienst-Leitende in ihrem politisch-institutionellen Umfeld Einfluss nehmen können auf die Finanzierung professioneller Ressourcen. Sie knüpft damit an die Ergebnisse der Winterthurer-Studie an. Das Ergebnis der Untersuchung offenbart, dass eine strategische Prozessentwicklungsebene, eine reflektierte Kommunikation sowie das Verständnis für die lokale Politik Einfluss auf den Willensbildungsprozess zur Finanzierung professioneller Ressourcen haben.

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Stadt Zürich

Arbeitsmarktstipendien

Seit Anfang 2023 gibt es in der Stadt Zürich Arbeitsmarktstipendien für die Finanzierung beruflicher Weiterbildung. Das neue Angebot soll vor allem Geringqualifizierten und Erwerbstätigen mit tiefen Einkommen ermöglichen, eine berufliche Weiterbildung zu absolvieren. Die erste Bilanz zum neuen Angebot fällt positiv aus. Weil auch ein möglicher Erwerbsausfall finanziert werden kann, sinken die Hürden vor allem für Erwerbstätige im Niedriglohnsektor deutlich. Es wurden bereits 120 Gesuche bewilligt.

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Revision Ergänzungsleistungen

Marginale Auswirkungen auf Sozialhilfe

Ende 2023 läuft die Übergangsfrist für die 2021 in Kraft getretene EL-Revision ab. Ab 2024 kann es EL-Beziehende geben, die ihren Lebensbedarf nicht mehr mit Ergänzungsleistungen zur AHV oder zur IV decken können und deshalb von der Sozialhilfe unterstützt werden müssen. Die Städte Zürich und Winterthur haben überprüft, wie viele Personen davon betroffen sein könnten. Sie gehen von einer sehr kleinen Gruppe aus. Die SKOS hat eine Hochrechnung für die Schweiz erstellt und schätzt die Auswirkungen auf die Sozialhilfequote als sehr marginal ein.

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Neues Co-Präsidium für Kommission SoSo ab Februar 2024
An der vergangenen Retraite der SKOS-Geschäftsleitung wurde Carlo Knöpfel nach über einem Vierteljahrhundert als Präsident der Kommission Sozialhilfe und Sozialpolitik verabschiedet. Ab Februar werden Thomas Michel (SKOS-Geschäftsleitungsmitglied und Leiter Abteilung Soziales der Stadt Biel) und Michelle Beyeler (Dozentin an der Berner Fachhochschule und Privatdozentin an der Uni Zürich) sich diese Aufgabe teilen. 
 
Grundbedarf bleibt für 2024 gleich
Der Grundbedarf für den Lebensunterhalt wird per 2024 nicht erneut angepasst. Die aktuellen Ansätze der Kantone sind auf der Karte einsehbar. Die Anpassung des Grundbedarfs für den Lebensunterhalt an die Preis- und Lohnentwicklungen erfolgt gemäss SKOS-Richtlinien im gleichen prozentualen Umfang wie die Anpassung der Ergänzungsleistungen zu AHV/IV, spätestens mit einem Jahr Verzögerung.
 
Richtlinienrevision 2024
Wie im letzten Newsletter erwähnt, treten kleinere Anpassungen der Richtlinien per 1.1.2024 in Kraft. Diese werden per Januar im Webportal aufgeschaltet und können ab Dezember im SKOS-Shop in Papierform zu einem Unkostenbeitrag bestellt werden.
bezahlte Partnerschaft

 
Weiterbildung Richtungswechsel
ab 13.03.2024 Olten und Online - Mit dem Beratungsansatz «Richtungswechsel» sollen das Kompetenzerleben und Wohlbefinden von Langzeitbeziehenden (> 3 Jahre) unmittelbar verbessert und der Langzeitbezug mittelfristig verringert werden. 

 
Kantone erstellen vermehrt statistische Armutsberichte
Immer mehr Kantone greifen das Thema Armut in eigenen statistischen Berichten auf. Eine vom nationalen Armutsmonitoring in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass diese sich aufgrund der methodischen Unterschiede jedoch nicht für einen Armutsvergleich zwischen den Kantonen eignen. Die Studie bildet einen wichtigen Grundlagenbeitrag für den ersten Bericht des nationalen Armutsmonitorings, der 2025 erscheinen wird. Das nationale Armutsmonitoring verfolgt das Ziel, Bund, Kantonen und Gemeinden steuerungsrelevantes Wissen zur Prävention und Bekämpfung von Armut zu vermitteln. 
 
Sozialhilfe in Schweizer Städten 2022
Laut dem Bericht «Sozialhilfe in Schweizer Städten 2022» der Berner Fachhochschule und der Städteinitiative Sozialpolitik ging der Sozialhilfebezug 2022 insgesamt leicht zurück. In 10 von 14 Städten sind die Sozialhilfequoten gesunken oder gleichgeblieben, teils zum wiederholten Male. Deutlich verringert hat sich auch die durchschnittliche Zahl der neuen Fälle: Sie sank um 11.1 % im Vergleich zu den drei Vorjahren. Das Total der Sozialhilfefälle in den Städten hat ebenfalls abgenommen, um durchschnittlich 2.6 %. Der Bericht zeigt auch, dass Geflüchtete häufiger erwerbstätig sind als andere unterstützte Personen. 



SKOS
Monbijoustrasse 22
3000 Bern 14
Schweiz
031 326 19 19







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