Die SKOS-Richtlinien werden in den nächsten Jahren etappenweise revidiert. Die erste Etappe beinhaltete kleinere technische Korrekturen. Sie wurden von der SODK anlässlich der letzten Plenarversammlung angenommen. Für die elterliche Unterhaltspflicht SKOS-RL D.4.2. bedufte es nochmals einer Präzisierung: Das Gemeindewesen ist weiterhin aktivlegitimiert für bereits bezahlte Sozialhilfe zugunsten des Kindes, und bleibt in diesem Umfang auch klageberechtigt.

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Im Rahmen einer Neuorganisation wird der Fachbereich Recht und Beratung ab 1.1.2024 aufgeteilt. Anja Loosli konzentriert sich auf die Beratung. Der Bereich Richtlinien ist für die Weiterentwicklung der Richtlinien und das fachliche Sekretariat der Kommissionen RiP und Rechtsfragen zuständig. Für diesen Fachbereich suchen wir Verstärkung. Die dafür vorgesehene Stelle bietet Spielraum beim Arbeitspensum von 60 bis 100 %. Die Bewerbungsfrist läuft bis 1. November 2023.

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«Dass vieles in unserem kantonalen Armenwesen verbesserungsbedürftig sei, wird niemand in Abrede stellen wollen … Diese Beobachtungen haben uns veranlasst, den Versuch mit der Herausgabe eines Blattes für Armenpflege zu wagen.» stellte Pfarrer Wild vor 120 Jahren fest. Am 1. Oktober 1903 erschien daher die erste Ausgabe des «Armenpflegers», die später Zeitschrift für die Sozialhilfe hiess dann Schweizerische Zeitschrift für Fürsorge und seit 2005 unter dem Namen Zeso regelmässig Informationen für Fachpersonen der Sozialhilfe liefert.

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Laut Berechnungen der Eidgenössischen Elektrizitätskommission ElCom werden die Strompreise 2024 weiter ansteigen. Die Preise variieren innerhalb der Schweiz zwischen den Netzbetreibern zum Teil erheblich, was vor allem auf grosse Unterschiede bei der Energiebeschaffung (Anteil Eigenproduktion, Beschaffungsstrategie) zurückzuführen ist. Die Tarife 2024 der einzelnen Gemeinden und Verteilnetzbetreiber sind ab sofort abruf- und vergleichbar. Die SKOS hat im Herbst 2023 einen Rechner für SIL bei erhöhten Stromkosten publiziert. Dieser kann auch für die Tarife 2024 eingesetzt werden.

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Das Bundesamt für Statistik erstellt seit 2011 alle vier Jahre den Statistischen Sozialbericht. Er soll dazu beitragen, die Rahmenbedingungen und Entwicklungen der Schweizer Sozialpolitik besser zu verstehen. Für die Ausgabe 2023 wurden zusätzliche Informationen zur Entwicklung der Verläufe im System der sozialen Sicherheit integriert und es werden die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie beleuchtet. Laut dem Bericht nahm die Zahl der Beziehenden von wirtschaftlicher Sozialhilfe zwischen 2008 und 2017 leicht zu, war danach hingegen tendenziell eher rückläufig und belief sich 2021 für alle Kantone zusammen auf 267 122 Personen.

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Auch in der Schweiz leiden Menschen mit wenigen Ressourcen und Optionen am stärksten unter Umwelt-, Gesundheits- und Versorgungskrisen. Die Armutsperspektive muss daher in Zukunft berücksichtigt werden. Das Caritas-Forum diskutiert erstmals eine gemeinsame Perspektive auf den ökologischen Umbau und die Armutsbekämpfung innerhalb der Schweiz. Vorgestellt werden Grundlagen, Analysen und Lösungsvorschläge in der Mobilität, beim Wohnen und auf dem Arbeitsmarkt. Ferner richtet sich der Fokus auf die «krisenerprobten» Lebenswelten von Armutsbetroffenen und fragt, wie die Soziale Arbeit solches «Krisenwissen» stärker ins Zentrum rücken kann.

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