2021 wurden laut dem Bundesamt für Statistik in der Schweiz 8,8 Milliarden Franken für armutsbekämpfende bedarfsabhängige Sozialleistungen ausgegeben. 9,3 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung – rund 800 000 Personen bezogen mindestens eine solche Sozialleistung. 62 Prozent davon entfielen auf die Ergänzungsleistungen, ein weiteres knappes Drittel auf die wirtschaftliche Sozialhilfe. Die Gesamtausgaben nahmen um 0.7 Prozent zu, im Vergleich zu 1.8 Prozent im Vorjahr. Die Ausgaben für die wirtschaftliche Sozialhilfe gingen dagegen um 34 Millionen Franken zurück und sind seit drei Jahren rückläufig.

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Der Bericht präsentiert auf 400 Seiten aktuelles Wissen über das Bildungssystem Schweiz und dessen Leistungsfähigkeit über alle Bildungsstufen hinweg. Er ist für Bund und Kantone eine zentrale Grundlage für die Steuerung und Weiterentwicklung des Bildungssystems Schweiz von der Primar- bis zur Hochschulstufe. Gleichzeitig stellt die SKOS anhand der Daten des BFS fest, dass der Anteil an Personen ohne Berufsabschluss in den letzten Jahren zugenommen hat.

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Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften ZHAW führt im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit BAG eine Studie zu den Lessons Learned aus der Covid-19- Kommunikation gegenüber der Migrationsbevölkerung durch. Wenn Sie als Sozialarbeitende oder -dienst an der Verbreitung spezifischer Informationen in Minderheitensprachen beteiligt waren, ist die ZHAW an Ihren Einschätzungen und Rückmeldungen interessiert und bittet um Beteiligung mittels Fragebogen.

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Die Risikofaktoren, die zur Prekarität beitragen können, sind zahlreich und vielfältig. In der vergangenen Session wurde die Motion 21.3142 «zur Früherkennung von armuts- oder überschuldungsgefährdeten Personen. Handeln, bevor es zu spät ist» angenommen. Der Bundesrat wird beauftragt, ein Konzept zu erarbeiten, das den Kantonen die rechtlichen Befugnisse gibt, um wirksame Programme zur Sozialprävention und zur Prävention der Überschuldung einzuführen, falls sie dies wünschen. Mit der Früherkennung sollen Haushalte gezielt erfasst werden können, um ihnen eine massgeschneiderte Unterstützung zu bieten.

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Die Schuldenprävention der Stadt Zürich setzt neu auch auf digitale Angebote. Auf dem Instagram-Kanal Geldgeschichten_zh werden Menschen der Stadt Zürich porträtiert, die ihre persönliche Geldgeschichte erzählen. Dies soll Hemmungen abbauen, sich bei Geldfragen Hilfe zu holen und über Geld zu sprechen. Über die Webseite Money Chat können Interessierte direkt mit Beratungspersonen chatten oder sich im Wissensbereich erkundigen. Dies soll Menschen in ihren Finanzkompetenzen stärken. Weiter bestehen neu Online-Veranstaltungen um Kinder «finanz-stark» zu machen.

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Bereits zum achten Mal zeichnet die Direktion für Gesundheit und Soziales mit dem mit 10 000 Franken dotierten Preis für Sozial- und Jugendarbeit das freiwillige Engagement und den besonderen Einsatz einer Person, Gruppe oder Institution aus. Um den Preis können sich Personen oder Personengruppen mit Wohnsitz im Kanton Freiburg sowie Institutionen mit Sitz im Kanton Freiburg bewerben. Bewerbungen können bis zum 30. Juni 2023 eingereicht werden.

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Im Kanton Basel-Landschaft soll die Rückerstattungspflicht in Zukunft nur noch bei erheblichem Vermögensanfall bei der ehemals unterstützten Person gelten. Relevant soll der Vermögensanfall aufgrund Erbschaft, Schenkung, Lotteriegewinn oder aus anderen nicht auf eigene Arbeitsleistung zurückzuführenden Gründen sein. Nach geltendem Recht wurde auch das Einkommen zur Rückerstattung herangezogen. Zudem soll die Regelung über die Verjährung bzw. Verwirkung präzisiert werden. Der Vorschlag für die Anpassung des Sozialhilfegesetzes geht in die Vernehmlassung.

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Der Berufsverband will nach 2016 erneut eine Studie zur Fachkräftesituation im Sozialbereich durchführen, um Steuerungswissen für die Entwicklung der Berufsbildung im Sozialbereich zu erarbeiten. Dazu werden derzeit die Fragestellungen geklärt. Bis im Juni soll eine Projektskizze vorliegen, welche nebst der konkreten Fragestellung auch die Projektorganisation klärt. Die Resultate werden der ganzen Branche zur Verfügung gestellt, so Savoirsocial.

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