ZESO zum Thema Obdachlosigkeit In der reichen Schweiz findet das Phänomen Obdachlosigkeit in der öffentlichen Wahrnehmung kaum Beachtung. Studien zu Erscheinungsformen, Ursachen, Ausmass oder gesamtschweizerische Strategien zu Bekämpfung und Prävention sind folglich nur spärlich vorhanden. Städte und Kantone suchen lokal nach Lösungen. Zentral ist dabei, dauerhafte Lösungen anzustreben und den «Drehtüreneffekt» zu durchbrechen. Die ZESO erscheint viermal jährlich und kann auf der SKOS Webseite abonniert werden, gerne können Sie aber auch ein Probeexemplar bestellen. Ausgewählte Artikel sind im Online Magazin publiziert. |
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SKOS Retraite zur Strategieumsetzung Die SKOS Geschäftsleitung trifft sich jeweils im Herbst zusammen mit den Präsidentinnen und Präsidenten aller SKOS Kommissionen zu einer zweitägigen Retraite. Als Gastgeber stellte sich diesmal der Jura, als Heimatkanton der SKOS Vizepräsidentin Elisabeth Baume-Schneider zur Verfügung. Im malerischen Boncourt diskutierten die Teilnehmenden Massnahmen zur Umsetzung der vier Handlungsfelder der SKOS Strategie 2025. weiter |
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Weiterentwicklung IV Inclusion Handicap fordert Nachbesserung Die per 1.1.2022 in Kraft tretende Weiterentwicklung der IV hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche mit gesundheitlichen Einschränkungen und psychisch erkrankte Versicherte noch gezielter zu unterstützen, um ihr Eingliederungspotential zu stärken und die Vermittlungsfähigkeit weiter zu verbessern. Der Dachverband der Behindertenorganisationen Schweiz fordert eine Nachbesserung bei den Themen Einigungsverfahren und Invaliditätsbemessung. weiter |
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Inkassohilfe Künftig einheitliche Unterstützung Mit der Einführung der Inkassohilfeverordnung per 1.1.2022 können unterhaltsberechtigte Personen inskünftig in allen Kantonen auf gleiche Unterstützung hoffen, wenn sie die ihnen zugesprochenen Unterhaltsbeiträge nicht erhalten. Damit wird neben der Rechtsgleichheit eine professionalisierte und gestärkte Inkassohilfe angestrebt, die das Gemeinwesen entlasten soll. Der Schweizerische Verband für Alimentenfachleute (SVA) bietet Unterstützung während der zweijährigen Umsetzungsphase. weiter |
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Aargau Nachzahlung Sozialhilfe an Flüchtlinge Bis zum 30. September 2020 wurde den anerkannten und vorläufig aufgenommenen Flüchtlingen während ihres Aufenthalts in einer kantonalen oder kommunalen Asylunterkunft die Sozialhilfe nach den tieferen Asylansätzen ausgerichtet. Weil diese Praxis dem geltenden Recht widersprach, beschloss das Departement Gesundheit und Soziales die Änderung dieser Praxis per 1. Oktober 2020. Nun können Betroffene ihre Ansprüche rückwirkend bis 1. Oktober 2015 über ein Gesuchsformular geltend machen. weiter |
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Basel-Landschaft Plattform für Eingliederungs-massnahmen Der Kanton Basel-Landschaft leistet Beiträge an von ihm anerkannte Integrationsangebote. Das Kantonale Sozialamt führt eine Internetplattform mit diesen Integrationsprogrammen zur Förderung und Beschäftigung von wirtschaftlich unterstützten Personen. Die Internetplattform soll den Sozialhilfebehörden und sozialen Diensten einen Überblick über Organisationen und Angebote sowie Informationen zu Inhalten, Zielgruppen und Kosten der Eingliederungsprogramme geben. weiter |
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Kanton Zürich Zürcher Sozialhilfestatistik erschienen Der Sozialbericht des Kantons Zürich beruht auf Auswertungen der Daten der Schweizerischen Sozialhilfestatistik. Er zeigt die Entwicklung der Sozialhilfe und der anderen bedarfsabhängigen Sozialleistungen im Kanton auf. Der diesjährige Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen der Corona-Pandemie, bezogen auf den Arbeitsmarkt, auf die wirtschaftliche Hilfe oder den Asyl- und Flüchtlingsbereich. weiter |
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Kennzahlenbericht Sozialhilfestatistik 2020 der Städteinitiative Seit 22 Jahren erheben und vergleichen die Mitgliedsstädte der Städteinitiative Sozialpolitik jedes Jahr bestimmte Indikatoren der Sozialhilfe. Dieser Vergleich wird auf der Grundlage von Daten des Bundesamtes für Statistik durchgeführt und dokumentiert die Entwicklung der Sozialhilfe in 14 Städten, in denen rund ein Viertel der registrierten Sozialhilfeempfänger der Schweiz leben. weiter |
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Festtage Eingeschränkte Öffnungszeiten SKOS Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle der SKOS bleibt über Weihnachten und Neujahr vom 24. Dezember 2021 bis und mit 3. Januar 2022 geschlossen.
Wir wünschen frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr. |
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Digitalisierung im Kontext der öffentlichen Sozialhilfe - Basiskurs: 18. Januar 2022 Die Digitalisierung verändert nicht nur die Lebenswelt der Klientinnen und Klienten, sondern auch die Fach- und Führungsarbeit in den Sozialdiensten. Dieser zweiteilige Einführungskurs von SKOS und Sozialinfo vermittelt relevantes Grundlagenwissen, um sich im Thema «Digitalisierung in der Sozialhilfe» zu orientieren, sich der zentralen Herausforderungen bewusst zu werden und konkrete Handlungsmöglichkeiten zu kennen. programm & anmeldung Wenn Armut weiblich ist - Caritas Forum am 28. Januar 2022 Frauen sind in der Schweiz stärker von Armut betroffen und einem höheren Armutsrisiko ausgesetzt als Männer. An der sozialpolitischen Caritas-Tagung werden die Ursachen der Frauenarmut und wie das geschlechtsspezifische Armutsrisiko reduziert werden kann diskutiert: wie im sozialen Sicherungssystem der Schweiz Frauenarmut reproduziert statt bekämpft wird, warum ausgerechnet in systemrelevanten Berufen die Löhne tief sind und mit welchen existenziellen Problemen Frauen zu kämpfen haben, die durch die sozialen Sicherungsmaschen fallen. programm & anmeldung |
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Fachseminare zu verschiedenen Aspekten der SozialhilfeFachpersonen sollen die Leistungen der Sozialhilfe in einem korrekten Verfahren ausgestalten und bemessen und die bedürftigen Personen adäquat einbeziehen. Unsere Fachseminare unterstützen die Teilnehmenden dabei, ihren Berufsalltag zu bewältigen und sozialarbeiterisches Wissen mit den notwendigen juristischen Kenntnissen zu verbinden. Weitere Informationen |
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Forschungsbericht: Auswirkungen von Covid auf Armut und UngleichheitDer von der Nationalen Plattform gegen Armut veröffentlichte Bericht prüft für mehrere Lebensbereiche, ob die Corona-Krise neue Unterschiede zwischen sozioökonomischen Gruppen eröffnet oder bestehende Unterschiede verstärkt hat (z.B. Finanzen, Bildung, Gesundheit, soziale Beziehungen). Insgesamt gibt es deutliche Hinweise dafür, dass die Krise die wirtschaftliche Ungleichheit zumindest vorübergehend vergrössert hat. Gleichzeitig vermittelt der Bericht auf Basis mehrerer Studien Einblick in die Lebenssituation und die Be-wältigungsstrategien von Personen, die in der Krise auf Nahrungsmittelabgaben angewiesen waren. Der Synthesebericht ist eine wichtige Momentaufnahme. Nicht nur die pandemische Lage verändert sich, auch die Forschung zu deren sozialen Auswirkungen befindet sich in Bewegung. «Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Armut und sozioökonomische Ungleichheit» |
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Ungleiche Verteilung digitaler Kompetenzen - Armut als RisikofaktorDie Digitalisierung ist ein Teil des täglichen Lebens geworden, sowohl beruflich als auch privat. Neben den digitalen Kompetenzen sind auch die finanziellen Mittel für die digitale Teilhabe relevant. Geringe finanzielle Mittel erhöhen das Risiko, nicht an den Errungenschaften der Digitalisierung partizipieren zu können. Es ist wichtig, dass jede und jeder Einzelne nicht nur Anschluss und Ausrüstung für den Zugang zum Internet hat, sondern auch über angemessene Fähigkeiten im Umgang mit den Informations- und Kommunikationstechnologien verfügt. BFS Aktuell zum Thema
Siehe auch Dossier Digitalisierung von Sozialinfo.ch: Dossier «Digitalisierung» |
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SKOS Monbijoustrasse 22 3000 Bern 14 Schweiz 031 326 19 19
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